Bürgerbeteiligung für die Landesgartenschau in Nürnberg 2030
Auf dem Weg zur Landesgartenschau Nürnberg 2030 wurde jetzt die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger fortgeführt. Bei drei Bürgerspaziergängen sammelte das Team der Landesgartenschau Nürnberg 2030 GmbH Ideen und Anregungen aus der Bürgerschaft, die in die nächsten Planungsprozesse mit einfließen.
Die Weichen für die nächsten Schritte, die landschaftsplanerischen Wettbewerbe zur Landesgartenschau 2030, hat der Nürnberger Stadtrat gestellt und die von der Landesgartenschau Nürnberg 2030 GmbH vorgeschlagenen unterschiedlichen Wettbewerbsverfahren für Teilbereich der Landesgartenschau gebilligt.
Zunächst wird die Stadt Nürnberg Mitte September europaweit den freiraumplanerischen Wettbewerb für den Stadtgraben ausloben. Dabei sollen die Planungsbüros Konzepte für eine dauerhafte Aufwertung des Stadtgrabens einschließlich der geplanten Ausstellungsflächen entlang des Frauentorgrabens und unterhalb der Burg sowie für das Maxtor, die Grasersgasse und den Theresienplatz erarbeiten, und Ideen liefern für die Entwicklung der Insel Schütt und den Egidienplatz. Verlangt wird in diesem „Dachwettbewerb“ genannten Verfahren außerdem ein Gesamtkonzept für die Landesgartenschau Nürnberg 2030.
Damit Anregungen aus der Bürgerschaft in die Ausschreibungen dieses Wettbewerbs und der noch folgenden fließen können, organisierte die Landesgartenschau Nürnberg 2030 GmbH Anfang Juli drei öffentlich Bürgerspaziergänge. Oberbürgermeister Marcus König: „Die Urbane Gartenschau Nürnberg soll die breite Themenpalette spiegeln, die das Leben in unserer Großstadt prägt, also eine Gartenschau von Menschen für Menschen werden.“
Im Oktober 2024 folgt der nächste Schritt, das europaweite Vergabeverfahren für den nördlichen Teil der Südstadt.Klima.Meile zwischen Willy-Prölß-Platz und Kopernikusplatz. Gesucht wird ein Auftragnehmer, der sich auf die klimaresiliente, wassersensible und am Wohnumfeld orientierte Umgestaltung von Freiräumen spezialisiert.
Ein beschränkter Realisierungswettbewerb, zu dem geeignete Planungsbüros direkt eingeladen werden, ist ab März 2025 für den JohannisBoulevard im Abschnitt der Johannisstraße zwischen Am Johannisfriedhof und Burgschmietstraße vorgesehen.
Für den Keßlerplatz wird es ab August 2025 aufgrund der besonderen kommunikativen Anforderungen ein dialogorientiertes Werkstattverfahren geben, in dem die Planung sukzessive erfolgt, und Zwischenschritte immer wieder diskutiert werden mit den Anliegern, der Bürgerschaft und Institutionen, um eine Lösung für die Entwicklung hin zu einem grünen Stadtplatz mit hoher Aufenthaltsqualität zu finden.
Pressekontakt
Landesgartenschau Nürnberg 2030 GmbH
Petra Pintscher
0175 2416621
petra.pintscher@nuernberg2030.de
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