Kirchheim 2024: Überglücklich über mehr als 500 000 Besucher

Die 37. Bayerische Landesgartenschau vermeldete zum Abschluss am 6. Oktober eine absolute Spitzenzahl: Mehr als 500 000 Besucherinnen und Besucher kamen von 15. Mai bis 6. Oktober in den neuen Ortspark zwischen Kirchheim und Heimstetten, um auf 14 Hektar Gartenschaufläche ein Blütenmeer und mehr als 90 Ausstellungsbeiträge zu erleben. 

„So ein Ereignis hat unsere Gemeinde noch nicht gesehen!“, bilanzierte der Erste Bürgermeister der Gemeinde Kirchheim, Stephan Keck, beim Abschlusstag. „Wir hatten uns für die Landesgartenschau beworben, um mit dem neuen Ortspark unsere beiden räumlich getrennt liegenden Gemeindeteile Kirchheim und Heimstetten miteinander zu verbinden“, so Keck weiter. „Und das ist uns diesen Sommer auf beeindruckende Weise gelungen! Ich und meine Familie haben unzählige Tage auf diesem Großereignis in vollen Zügen genossen. Nun blicke ich als Erster Bürgermeister stolz und mit Freude auf diese Zeit und das Ergebnis zurück. Meinem Amtskollegen aus Furth im Wald und dessen Team, wünsche ich von Herzen, dass sie ab dem 22. Mai 2025 eine ähnlich aufregende Zeit erleben dürfen.“

„Eine halbe Million Besucher nach Kirchheim zu holen, war unser heimlicher Wunsch“, sagte Maximilian Heyland, einer der beiden Geschäftsführer der Kirchheim 2024 GmbH. „Dass uns das trotz mehr als sechs Wochen kalten Dauerregens im Mai, Juni, September und Oktober gelungen ist, ist phänomenal!“ Gemeinsam mit seinem Geschäftsführerkollegen Johannes Pinzel dankte Heyland bei der Abschlussveranstaltung explizit auch dem Team der Kirchheim 2024 GmbH. „Das war eine Leistung, die ihresgleichen sucht. Ihr habt alle rund um die Uhr angepackt – und als starkes Team eine fantastische Landesgartenschau auf die Beine gestellt.“ 

Blumen zum Dank gingen am Abschlusstag auch an Thomas Gierling, der die Abschlussveranstaltung moderierte, und an Angela Keck, die Ehefrau von Kirchheims Erstem Bürgermeister Stephan Keck. „Du standest jederzeit zu 100 Prozent hinter dem Gartenschauteam und hast uns in besonders herausfordernden Zeiten mit tütenweise Naschereien versorgt“, verriet Pinzel. „Diesen Motivationsschub haben wir natürlich gerne angenommen – vielen Dank für Deine Unterstützung!“ 

Besonders wichtig war darüber hinaus das unermüdliche Engagement der insgesamt mehr als 200 Ehrenamtlichen und Gästeführer*innen. Ohne sie wäre das Kirchheimer Großereignis vor den Toren Münchens nicht zu stemmen gewesen. Ihnen allen hatte die Kirchheim 2024 GmbH bereits vor drei Wochen mit einem eigenen Helferfest gedankt. 

Ökumenischer Gottesdienst und Urkunden für die Aussteller 
Begonnen hatte der Abschlusstag mit einem ökumenischen Gottesdienst im Park-Pavillon. Die katholische und die evangelische Kirche hatten über die 145 Tage Landesgartenschau gemeinsam den Ausstellungsbeitrag „Holy Garden“ umgesetzt – und dort mehr als 700 Einzelveranstaltungen abgehalten! Damit sichern sich die Kirchen den Titel „Spitzenplatz Veranstaltungen“ unter den Ausstellern.

Die temporären Ausstellungsbeiträge werden ab Montag, 7. Oktober abgebaut. Was bleibt, ist der mehr als 10 Hektar große, üppig bepflanzte neue Ortspark mit Parksee, Parkkanzel, Park-Pavillon, verschiedenen neuen Spiel- und Sportmöglichkeiten und weiteren Räumen, von denen in Zukunft das soziale Leben der Kirchheimer Bürgerinnen und Bürger nachhaltig profitieren wird. 

Diese neue grüne Verbindung ersetzt die ehemalige Hauptstraße zwischen Kirchheim und Heimstetten, die im Rahmen der Landesgartenschau zurückgebaut worden ist. Wo früher Busse und Autos direkt am Jugendzentrum vorbeifuhren, öffnet sich der Park nun in Richtung Parksee und dem neu angelegten Pausenhof der Grund- und Mittelschule. Wo vormals Glascontainer auf einem Parkplatz standen, kommen nun die Großbäume voll zur Geltung – und würden zur Landesgartenschau als gemütliche Chill-out-Area mit Hängematten genutzt. 

 

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