Artenvielfalt

Richtig angelegte Blühstreifen schützen Bienen und andere Insekten. Blühstreifen und Blühflächen werden vor allem seit dem Volksbegehren „Rettet die Bienen“ für den Insektenschutz angelegt. Und das auch mitten in der Stadt, nicht nur in der Landwirtschaft. Nürnberg, Austragungsort der Landesgartenschau 2030, geht mit gutem Beispiel voran und fördert die Biodiversität. An vielen Straßenrändern und Bankettstreifen wurden spezielle Blüten- und Krautsäume angelegt. Mit ausgewählten Blühmischungen und gezielten Pflanzungen leisten diese Bereiche einen wichtigen Beitrag zur Förderung von Insekten und Bienen im Stadtgebiet. Auch bei Straßenbäumen werden, neben anderen Kriterien, möglichst Baumarten gewählt, die Insekten Pollen und Nektar spenden.

Auch interessant: Insgesamt gibt es in der bayerischen Landeshauptstadt München nach aktuellem Stand 210 der deutschlandweit fast 600 Wildbienenarten. Zwar können die Blühstreifen den Artenschwund nicht aufhalten, sie sind allerdings ein wichtiges Instrument, denn die Wildbienen zählen zu den wichtigsten Bestäubern.

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