Minister Glauber: Landesgartenschau bringt Leben und mehr Grün in die Stadt 

Beim „Blick hinter den Bauzaun“ auf dem Gelände  der Landesgartenschau 2025 in Furth im Wald sagte der Bayerische Umweltminister Thorsten Glauber: „Mehr Grün führt zu einem Plus an hochwertigen Erholungsflächen für die Menschen vor Ort und steigert die Attraktivität von Furth im Wald als  Tourismusort.“ Zusammen mit Bürgermeister Sandro Bauer, stellvertretendem Landrat Markus Müller und Gerhard Zäh, dem Vorsitzenden der Bayerischen Landesgartenschau GmbH, pflanzte der Umweltminister in der Chambaue symbolisch eine Winterlinde als Zeichen für Wachstum und Entwicklung.

„Jetzt geht es in die Vollen“, kündigte Bürgermeister Sandro Bauer bei dem „Blick hinter den Bauzaun“ an, der eine kleine Zäsur auf dem Weg zur Landesgartenschau (LGS) vom 22. Mai bis 5. Oktober 2025 markiere. Nach einer Reihe vorbereitender Maßnahmen gehe es jetzt Schlag auf Schlag. „Furth wird nachhaltig schöner und attraktiver. Die Landesgartenschau ist eine Investition für Generationen“, betonte Bauer.

Stellvertretender Landrat Markus Müller betonte in seinem Grußwort, wie sehr die gesamte Region von diesem sommerlangen Fest profitieren werde: „Dieses Ereignis bietet dem Landkreis Cham und seinen Kommunen eine einzigartige Möglichkeit, sich als attraktiver Lebens-, Wirtschafts-, Kultur- und Naturraum zu präsentieren. Der Regionalpavillon, mit dem wir uns an der Veranstaltung beteiligen, wird dazu beitragen, die Vielfalt und Schönheit des Landkreises in allen Facetten sichtbar und hörbar zu machen.“

Bleibendes schaffen
Gerhard Zäh stellte die gesellschaftliche Bedeutung dieser Großveranstaltung in den Mittelpunkt. Von der ersten Gartenschau vor mehr als 40 Jahren in Neu-Ulm bis zur Gegenwart hätten diese Ereignisse zu einer positiven Veränderung in der Bevölkerung beigetragen. Jede Landesgartenschau habe ihren eigenen Schwerpunkt. „Furth im Wald  setzt auf das Element Wasser, schafft neue Erlebnisräume und sicher etwas Bleibendes für die Zukunft“, zeigte sich Zäh zuversichtlich.

Vieles werde nach dem Oktober 2025 bleiben:  Erlebnisflächen an der teilweise renaturierten Kalten Pastritz und am Chamb, der neu entstandene Park auf der Hofer-Insel, der Abenteuer-Spielplatz auf der Regner-Insel, Erlebnisorte und Plätze zum Seele baumeln lassen in der Chamb-Aue, die Fußgängerunterführung unter der Eschlkamer Straße zum Beispiel. Die Stadt sorge mit flankierenden Maßnahmen vor allem beim Straßenbau dafür, dass sich die Infrastruktur wesentlich verbessere. „Nach der Landesgartenschau werden wir sicher sagen: Es war ein Glücksfall für unsere Stadt. Ein Bündel von Problemen ist damit gelöst“, war sich Sandro Bauer sicher. Dank sagte der Bürgermeister für die großzügige Unterstützung von Freistaat Bayern und EU. Von den 21 Millionen Investitionssumme bleibe ein Drittel an der Stadt hängen:  „Jeder Euro ist gut angelegt – für die Menschen jetzt und für künftige Generationen!“

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Furth im Wald 2025 gGmbH 
Heidi Wolf
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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